Am 02.09.2022 schrieb die neue NRW-Ministerin für Schule und Bildung an die Vorsitzende der Landeselternschaft, dass es ihr sehr wichtig ist, mit allen schulischen Verbänden sowie schulpolitisch relevanten Akteurinnen und Akteuren in den Austausch zu treten. Sie lud zu einem Gedankenaustausch am 28.10.2022 ein und eine Vertreterin und ein Vertreter unserer Landeselternschaft sprachen mit der Ministerin.
In diesem Gespräch war es uns möglich, alle relevanten Themen in Bezug auf die bestehenden Unterrichtsverkürzungen, den gravierenden Lehrermangel und die nicht vorhandenen Möglichkeiten der Ferienbetreuung von Kindern mit den Förderschwerpunkten GE und KME zum Ausdruck zu bringen. Die Ministerin Frau Feller machte in dem Gespräch deutlich, wie wichtig ihr die Kinder mit den verschiedenen Förderschwerpunkten sind und dass man durchaus bereit ist, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.
Dieses Gespräch diente der Bestandsaufnahme der Schul-Situation in NRW und machte mehr als deutlich, dass die von uns angesprochenen Probleme nur einen Teil der großen Herausforderungen sind, vor denen das Ministerium
in der Zukunft stehen wird. Wir konnten aber aus dem Gespräch mitnehmen, dass unsere Anliegen in Zukunft wesentlich mehr Beachtung finden werden und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Ministerium.